Impressionen unsere Tunesientour April 2018
Nach einem Schlechtwetter-Campingstopp am Gardasee haben wir Genua erreicht
Wie immer - langes Warten im Hafen von Genua auf die Verladung :-(
Davon haben wir immer geträumt - unterwegs mit dem eigenen Fernreisemobil :-)
Wir genießen die Abendsonne an Deck .....
...... doch dann galt es den bürokratischen Wahnsinn an Bord zu erledigen - Formulare, Formulare ..... Genehmigungspapiere für uns, das Fahrzeug usw....
Stempel im Reisepass für uns und das Fahrzeug ....
wie immer, alle Papiere in arabisch und französisch gehalten .... aber nach ein
paar Stunden (überall entsprechende Wartezeiten bei den Posten) ist man
durch.
... da hat man sich ein paar Bierchen zur Entspannung redlich verdient, bzw. die
strapazierten Nerven brauchen das einfach ;-)
Nerven brauchten wir auch als wir am nächsten Tag gegen Abend endlich die afrikanische Scholl betraten. Auch da heftige Regengüsse, überfüllte Kanäle und rutschige Straßen
Wir kämpften uns durch nach Nabeul (nahe Hammamet) einem der
spärlichen Stellplätze für Individualreisende am Weg Richtung Süden.
Diese Bedinungen machten das Suchen & Finden dieses Platzes nicht einfacher
;-) - an dieser Stelle sei erwähnt, dass Tunesien kein Camperparadies ist,
und Plätze wie dieser die Ausnahme sind. Eine Campinginfrastruktur ist
praktisch nicht vorhanden. Man muss schon eine gewisse Kreativität im
Finden von geeigneten Stellplätzen an den Tag bringen, aber gerade darin kann
ein gewisser Reiz liege, dieses Land mit dem Wohnmobil zu bereisen.
Wir waren die einzigen auf der Fähre und haben bei unserer Rundfahrt durch
Tunesien niemanden mit einem Womo getroffen. Nur ein paar Wüstenfahrer
mit geländetauglichen Fahrzeugen und Motorrädern. Der Tourismus im Allgemeinen,
und der Individualtourismus im Besondern, ist auf einem Tiefstand.
Der nächste Tag bescherte uns neben einem Schweizer und einem deutschen Wüstenfahrer bereits prächtigen, und ab nun immerwährenden, Sonnenschein :-)
NUN GING ES DEM MEER ENTLANG LOS RICHTUNG SÜDEN